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Pfarrbrief |
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Hinweis: Unterhalb der Links zu den Pfarrbriefen finden Sie Hinweise auf Termine und Veranstaltungen
(u.a. das vollständige Programm des Stadtteiltreffs Mariahof) sowie Berichte über wichtige Ereignisse im Leben
der Pfarreiengemeinschaft.
Gemeindebrief
Weihnachten (Dezember 2024 – März 2025)
Archiv:
2024
Aktuelles 12/24 – Aktuelles 11/24 – Aktuelles 10/24 – Gemeindebrief Sommer (September
– November 2024) – Aktuelles
09/24 – Aktuelles 08/2024 –
Aktuelles 07/2024 – Aktuelles 06/2024 – Aktuelles 05/24 – Aktuelles 04/2024 – Gemeindebrief Ostern (April –
August 2024) – Aktuelles
03/2024 – Aktuelles 02/2024
2023
Weihnachtspfarrbrief
2023 – Pfarrbrief 11/2023 – Pfarrbrief 10/2023 –
Pfarrbrief 9/2023 –
Pfarrbrief 8/2023
– Pfarrbrief
7/2023 – Pfarrbrief 6/2023
– Pfarrbrief
5/2023 – Pfarrbrief 4/2023
– Osterpfarrbrief 2023
– Pfarrbrief
3/2023 – Pfarrbrief 2/2023
– Pfarrbrief
1/2023
Ältere
Weihnachtspfarrbrief 2022 – Osterpfarrbrief 2022 – Weihnachtspfarrbrief 2021
Termine – Berichte – Rückblicke
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Bürgersprechstunde des Ortsvorstehers Am
Dienstag, 7. Januar von 17:30 Uhr bis 19 Uhr findet die monatliche Bürgersprechstunde
des Mariahofer Ortsvorstehers Thorsten Wollscheid statt.
An diesem Termin steht er den Bürgern für Fragen, Anliegen und Anregungen zur
Verfügung. Ab Mittwoch 22.01.2025
um 10.30 Uhr findet in Kooperation mit dem Bildungswerksport der Kurs „Steigere
Dein Wohlbefinden mit Pilates & Wirbelsäulengymnastik“ im Stadtteiltreff Mariahof statt. Der Kurs beinhaltet 10
Termine und kostet 60 €. Leitung hat Frau Mann-Weber. Anmeldung
und Info: Tel. 0651/1468050 oder 0651/94873-433 Seniorenkaffee Am Mittwoch, 29. Jan. 2025, 15
Uhr lädt der Bürgerverein
Mariahof im Seniorenkaffee zu einer kleinen
Erinnerungsreise zum Thema: „Ausrangiert“
ein. Die gleichnamige Ausstellung fand von Juli bis Oktober 2024 im
Stadtmuseum Trier statt und ging der Geschichte von ausrangierten
Gegenständen auf den Grund. Bringen Sie zu unserem Treffen gerne eigene Dinge
mit, zu denen Sie eine ganz besondere Beziehung haben. Herzliche Einladung! Mariahofer Stricklieseln Wer
gerne im Kreis handarbeitsinteressierter Frauen stricken, häkeln oder nähen
möchte, ist bei den einmal monatlich stattfindenden Treffen der Mariahofer Stricklieseln herzlich willkommen. Termin: Donnerstag, 2. Jan.
2025, 17:15 Uhr bis 19:00 Uhr Willkommens-Café Termin:
Donnerstag, 9. Jan. 2025, 10 – 12 Uhr Suppentag Freuen Sie sich bei unserem Suppentag auf einen herzhaften
Eintopf, den wir aus frischen Zutaten zubereiten. Damit wir besser planen können bitten wir um Anmeldung im
Stadtteiltreff oder unter Termin: Donnerstag, 16. Jan. 2025, ab 11.45 Uhr Mariahofer Umsonst- und Tauschecke Infos bei
Elternbegleiter Johannes Felz, Tel. 0151 11469918 oder Mail elternchancen@palais-ev.de Termin: Mittwoch, 22.
Jan. 2025, 12 – 16 Uhr Elternfrühstück –
Krümeltreff Für Eltern/Bezugspersonen
mit Kindern von 0 bis 3 Jahren Wöchentlich
stattfindende Veranstaltungen: Lust
auf Spielen? Zu Brett-, Gesellschafts-
und Kartenspielen im Spielcafé des
Stadtteiltreffs begrüßt sie jeweils montags von 14:30 bis 16:30 Uhr Café International Das Café
International des Stadtteiltreffs Mariahof bietet bei Tee oder Kaffee nicht
nur für Zugewanderte einen Begegnungsraum, der eine Vertiefung und Festigung
der deutschen Sprache ermöglicht. Spaziergang mit kleinen Gymnastikstopps Begleitetes
Bewegungsangebot von Der Einstieg zu diesem Angebot ist
jederzeit ohne Anmeldung und kostenfrei möglich. Bitte festes Schuhwerk und bequeme
Kleidung tragen. Termin: jeweils
mittwochs, 15 – 16 Uhr Treffpunkt am Stadtteiltreff Mariahof „Bewegung im Sitzen“ – Erlebnistanz Tanzen im Sitzen ist eine spezielle Art, sich zu Musik nach
einer festgelegten Choreographie zu bewegen und ist eine sinnvolle
Möglichkeit den Körper und das Gehirn fit zu halten und macht Spaß. Es ist
für Tanzinteressierte ab der zweiten Lebensmitte ein geeignetes Tanzangebot. Leitung: Uschi
Zimmer Denk mit – bleib fit
- Gedächtnistraining - Gedächtnistraining
ist für alle Menschen wichtig, die ihre körperliche und geistige Gesundheit
verbessern und erhalten möchten. Mit Hilfe leichter schriftlicher und
mündlicher Übungen trainieren wir stressfrei unser Lang- und
Kurzzeitgedächtnis im sozialen Miteinander. Termin: jeweils
freitags, 9:30 – 11.00 Uhr Leitung: Barbara
Gies, Dipl. Päd. Gebühr: 5 € pro
Termin Fahrt der Chorgemeinschaft nach Maastricht am 13. Mai 2023 Nach langer coronabedingter Pause unternahm die
Chorgemeinschaft Heiligkreuz endlich wieder einen Ausflug. Das Ziel hieß
Maastricht, eine der ältesten Städte der Niederlande. Die Hinfahrt stand zunächst unter keinem guten Stern, weil
der Bus auf halber Strecke eine Panne hatte. Als der Chor dann aber – cum omnibus cantoribus – einen Bus-Kanon sang, den Chorleiter
Pütz spontan getextet hatte, war in Nullkommanichts ein Ersatzbus da, der uns
mit minimaler Verspätung nach Maastricht zur Führung in die
Liebfrauenbasilika brachte. Diese Kirche sieht von außen eher wie eine
Festung aus, ist innen aber wunderschön. Während alle Sänger sich hinterher zum Gemeinschaftsbild
aufstellten, hörte man schon den ein- oder anderen Magen auf Niederländisch
knurren. Dem konnte man mit frijtjes schnell Abhilfe verschaffen. Am Markt gab es
sie – ungelogen – mit Gulasch und Sauerbraten. Nachmittags erkundeten wir in mehreren Gruppen die
Besonderheiten der Stadt, z. B. per Schiff auf der Maas, mit dem
„Sonnenzug“, einer Art solarbetriebenem „Römerexpress“, oder zu Fuß. Die
Fußgänger standen unter besonderem Schutz: Der heilige Servatius, Eisheiliger
und Patron der Fußkranken, ist in Maastricht allgegenwärtig. Eine Kirche und
eine Brücke sind nach ihm benannt. Und ausgerechnet dieser Brücke hat man
zwei von ihren „Füßen“ geklaut, um die Schifffahrt zu ermöglichen. Maastrichts Zentrum steht als Ganzes unter Denkmalschutz.
Und hier kann man auch, wenn man mag, zur Hölle gehen, genauer gesagt durch
die Höllenpforte zum Pesthaus
(wie gut, dass das Mittelalter Geschichte ist …), sich den knallroten Turm
von St. Johannes anschauen oder auf dem größten Platz der Stadt, dem Vrijthof
(was nicht „Friedhof“ bedeutet) über die Kirmes bummeln und die frisch einverleibten
Fritten auf Achterbahnfahrt schicken. Die schönste Buchhandlung der Welt in
einer entweihten Kirche begeisterte alle. Und im Café in der Apsis gab es
leckere Getränke – ganz stilgerecht an einem kreuzförmigen Tisch. In der
Basilika des Servatius, wo ein Duo mit Gitarre und Geige Lieder im Taizé-Stil
vortrug, haben einige von uns spontan mitgesungen. Derweil lieferte sich die
Chorjugend im Stadtpark Frisbee- und Ballduelle oder ging auf Muttertags-Geschenke-Shopping.
Dass da auch mal ein Cannabis-Lutscher prüfend begutachtet wurde – nun ja –
entspannte Mütter sind glückliche Mütter… Gerade als die gute Wetterfee uns im Stich zu lassen
drohte, war es Zeit für die Rückfahrt, die fröhlich und pannenfrei verlief. Christiane Frenster-Nakayama PUERI-CANTORES-Chorfestival Juli 2022 in Florenz mit
jugendlichen Sänger/innen unserer Chöre aus Heiligkreuz Weitere Fotos Gaudete et exultate – Freut
euch und jubelt! Internationales PUERI-CANTORES-Chorfestival
2022 in Florenz mit
jugendlichen Sänger/innen unserer Chöre aus Trier-Heiligkreuz Wegen Corona leider
zweimal verschoben... Nun aber war es endlich soweit: Das ursprünglich für
2020 geplante internationale Festival des Chorverbandes PUERI CANTORES fand
vom 13. bis 17. Juli 2022 in Florenz statt! Unser A-Kinderchor und
die jugendlichen Sänger/innen der Chorgemeinschaft Heiligkreuz waren mit 18
Teilnehmern dabei. Zusammen mit Chorsängern aus Bettingen, Oberwesel und
Pronsfeld bildeten wir den Diözesanjugendchor Trier. Von den insgesamt rund
40 Sänger/innen aus dem Bistum Trier stellten die Teilnehmer aus Heiligkreuz
also fast die Hälfte! Gestärkt mit dem
Reisesegen, den uns unser Pastor, Domkapitular Benedikt Welter spendete, ging
es am Dienstag, 12. Juli abends um 21 Uhr ab dem Kirchplatz Trier-Heiligkreuz
los auf die lange Busfahrt. Rund 2.500 junge
Sängerinnen und Sänger aus aller Welt, unter anderem aus Frankreich, Spanien,
Italien, Schweden, Polen und Mexiko kamen in der italienischen Metropole der
Toskana zusammen. Allein etwa 30 Chorgruppen mit über 1.200 Teilnehmenden
waren aus Deutschland angereist. Das konnte sich sehen und hören lassen
(siehe auch https://pueri-cantores.de/gaudete-et-exsultate-internationales-chorfestival-in-florenz/ und https://pueri-cantores.de/impressionen-vom-internationalen-festival-florenz-2022/)! Am späten Nachmittag
des 13. Juli begegneten sich die Chöre erstmals auf der Piazza della Signoria
in ausgelassener Atmosphäre zur feierlichen Eröffnung des Festivals. Vor
beeindruckender Kulisse des Palazzo Vecchio gab es neben der Begrüßung der
Teilnehmer und Ehrengäste ein erstes Erlebnis des gemeinsamen Singens aller
anwesenden Chöre sowie auch eine Parade der mittelalterlichen Zünfte mit
klassischem, akrobatischem Fahnenwerfen. Auf diesem
wunderschönen Platz fand am Donnerstagvormittag auch das große Friedensgebet
„Prayer for Peace“ mit allen Chören statt. Am
Nachmittag und Abend schlossen sich Open-Air-Konzerte und Konzerte in
verschiedenen Kirchen der Stadt an. Hier begegneten sich jeweils Chöre aus
verschiedenen Ländern. So gab auch unser
Diözesanjugendchor Trier sein erstes Open-Singing-Concert
mit einem mehrsprachigen Programm auf der Piazza vor der Basilica
San Lorenzo. Wir sangen Gospels, Folklore- und Volkslieder aus verschiedenen
Ländern, lustige Kanons und swingende Chorstücke. Mit großer Begeisterung
machte das Publikum mit, angeregt und gestützt durch unseren Gesang und die
engagierte Leitung und Moderation von Matthias Balzer, Vizepräsident des
Internationalen Pueri-Cantores-Verbandes. Von unserem Hotel in
Florenz-Signa aus fuhren wir jeweils nach dem Frühstück mit dem Zug in die
Innenstadt, wo wir in der Nähe des Domes in einem Restaurant mittags und
abends verpflegt wurden. Der Freitag stand
zunächst ganz im Zeichen der Messfeiern der einzelnen Nationalverbände in den
verschiedenen Landessprachen. Die Sängerinnen und Sänger aus Deutschland
kamen dazu in einer der schönsten Kirchen der Stadt, der Basilica
di Santa Croce zusammen. Auch hier durften wir trotz hochsommerlicher
Temperaturen eine fröhliche Festivalstimmung und echte Gemeinschaft erleben. Der Diözesanjugendchor
Trier lud anschließend erneut zu einem ebenso erfolgreichen Offenen Singen
auf die Piazza vor der Basilika San Lorenzo ein. Zu den hunderten Besuchern
der Pueri Cantores
gesellten sich bald auch Touristen und Bewohner/innen der Stadt. Ein drittes
Konzert gaben wir abwechselnd mit Chören aus anderen Ländern kurz zuvor auf
dem Kirchplatz der Basilika Santa Maria Novella. Zwischendurch war immer
wieder Zeit zur freien Verfügung, die manche von uns mit einem Besuch der
Uffizien, weiterer Museen, einer Besichtigung der Ponte Vecchio oder mit
einem Stadtbummel ausfüllten. Am Freitagabend
besuchten einige unserer Teilnehmer ein qualitätvolles Chorkonzert in der
Kirche Santa Maria Maggiore. Auf sehr hohem Niveau sangen dort der Jugendchor
St. Remigius aus Düsseldorf sowie die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter
der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig, der
bis vor kurzem als Chorleiter in Koblenz tätig war. Er war überrascht und
freute sich, Besucher aus seinem ehemaligen Bistum an diesem Ort zu sehen. Am Samstag hatten die
Teilnehmer aus Trier-Heiligkreuz weniger offizielles Programm. Wir begannen
zunächst mit einer Stadtrundfahrt, bei der wir auch Bereiche und
Sehenswürdigkeiten außerhalb der Innenstadt gezeigt und erklärt bekamen.
Viele nutzten den uns dankenswerter Weise gesponserten Hop-on-Hop-off-Bus
noch mehrere Male am gleichen Tag, um erneut zu einzelnen Punkten in der
Stadt zu fahren und sie sich in Ruhe nochmals anzuschauen. Ausklang des Samstags
waren die Galakonzerte am Abend. Einige unserer Teilnehmer entschieden sich
für das Konzert in der bedeutenden Basilika Santa Maria Novella mit dem
berühmten Kruzifix von Giotto. Drei Chöre gestalteten
dieses Galakonzert: Les Petits Chanteurs
de Belgique, die Mädchenkantorei am Paderborner Dom
und die Pueri Cantantes Cathedralis aus Stockholm, Schweden. Als krönenden Abschluss
feierte der Erzbischof von Florenz, Giuseppe
Kardinal Betori, am Sonntag ein großes
Pontifikalamt mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Kathedrale
Santa Maria del Fiore. Das üppige musikalische Programm unter anderem mit
Händels Halleluja, begleitet von Orgel, Bläsern und Pauken, gesungen von
tausenden Stimmen jugendlicher Sängerinnen und Sänger, setzte dem Festival
einen würdigen und imposanten Schlusspunkt. Diese fünf Tage in
Florenz voller Musik, Glaube und Begegnung werden unvergesslich bleiben und
uns noch sehr lange in unserem Singen beflügeln! Dekanatskantor Burkhard Pütz und die
Sänger/innen Musik und Wort zur
Passion „Die Sieben letzten
Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn (1732-1809) haben eine
interessante Geschichte: Haydn hat das Auftragswerk 1787 zunächst für die
Aufführung in einer unterirdischen Grotte im südspanischen Cádiz als rein
instrumentale Andachtsmusik für Orchester komponiert – dort wurden die von
den biblischen Evangelien überlieferten letzten Worte Christi in lateinischer
Sprache verlesen und zwischendurch gleichsam von der Musik kommentiert. Haydn
hat sein Stück zunächst für Streichquartett umgearbeitet und 1796 auch eine
deutschsprachige Fassung für Chor, Solisten und Orchester geschaffen. In unserer
Veranstaltung „Musik und Wort zur Passion“ am Freitag, 31. März 2023 um 19.00
Uhr wird in der Pfarrkirche Heiligkreuz diese bedeutende Komposition in der
Streichquartettfassung aufgeführt. Umrahmt von einer Einleitung und dem
„Erdbeben“ nach seinem Tod am Kreuz werden die letzten Sätze Jesu
eindrucksvoll musikalisch ausgedeutet. Ausführende sind das
SUBITO QUARTETT mit Laurentiu Candea
und Dorothee Hesse (Violine), Tinatin Gnitecki (Viola) und Christine Rutz (Violoncello).
Ergänzend hierzu spielt Dekanatskantor Burkhard Pütz Orgelwerke von Johann
Sebastian Bach. Betrachtende Texte (Silvia Schmitz-Metzler und Christoph
Berger) laden zur Besinnung ein. Der Eintritt ist
frei. Es wird um eine Spende gebeten. Herzliche Einladung! KONZERT zum
Orgeljubiläum 25 plus 2 Jahre
Sauer-Orgel in Heiligkreuz Anlässlich des
Orgeljubiläums fand am Sonntag
„Cantate“, 15. Mai 2022 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche
Heiligkreuz das Jubiläumskonzert mit David Cassan
aus Paris (www.davidcassan.com)
statt. Das Konzert
konnte wegen der Corona-Pandemie am Jahrestag der Orgelweihe, am 22. März
2020 nicht stattfinden. Es wurde am 15. Mai 2022 mit dem gleichen Solisten
nachgeholt. Zur Aufführung kamen
Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, César
Franck (200. Geburtsjahr), Marcel Dupré, Maurice Duruflé (120.
Geburtsjahr) sowie Improvisationen über verschiedene Themen. Der international
renommierte Konzertorganist David Cassan (geb.
1989) ist weltweit einer der führenden Organisten der jüngeren Generation,
sowie ein anerkannter und von Kritikern hochgelobter Interpret. Eintritt: 10,- € | Schüler, Auszubildende, Studierende: 5,-
€ (Konzertkasse ab 17:15) Trierischer Volksfreund
vom 07.05.22 David Cassan
(Paris) Große Begeisterung der zahlreichen Besucher
des Konzertes zum Orgeljubiläum (v.l.n.r.:) Dekanatskantor Burkhard
Pütz, Konzertorganist David Cassan,
Werden
auch Sie Mitglied im Förderkreis Kirchenmusik Trier-Heiligkreuz und fördern
Sie damit das kulturelle Leben in Ihrer Pfarreiengemeinschaft (Monatsbeitrag
ab 2,50 €)! Schon mit einem kleinen Beitrag legen Sie ein gewichtiges
Fundament für eine kontinuierliche, verlässliche Arbeit des Förderkreises.
Beitrittserklärungen liegen in den drei Pfarrkirchen aus. Oder
unterstützen Sie den Förderkreis durch eine Spende auf das Konto des
Förderkreises Kirchenmusik Heiligkreuz: IBAN: DE04 5856 0103 0000 2560 06
(BIC: GENODED1TVB). Spendenbescheinigungen werden durch das Pfarrbüro
ausgestellt. 25
Jahre Sauer-Orgel in Heiligkreuz Eine
Erfolgsgeschichte Die erste Orgel in
der Pfarrkirche Heiligkreuz wurde 1963 gebaut. Bereits Anfang der achtziger
Jahre gab es Beschwerden über den schlechten Zustand dieses Instrumentes. Der
damalige Orgelsachverständige Wolfgang Oehms bewertete 1987 die Mängel in
seinem Gutachten als so schwerwiegend, dass er den Neubau einer Orgel
empfahl. In den Folgejahren wurden verschiedene grundsätzliche Fragen über
die klangliche und technische Gestaltung einer Orgel und deren
Finanzierbarkeit erörtert. Durch mehrere Orgelexkursionen mit Besichtigungen
von Orgeln verschiedener Firmen wurden zusätzliche Informationen gewonnen, um
die Grundlagen für eine Entscheidung zu erarbeiten. 1990 beschloss der
Verwaltungsrat der Kirchengemeinde die Anschaffung einer neuen Orgel. Im
selben Jahr wurde der „Förderkreis Orgelbau Heiligkreuz“ gegründet, der die
finanzielle Unterstützung des Vorhabens durch Mitgliederwerbung, Beiträge,
Spenden und sonstige Aktionen organisierte. In der Folgezeit
wurde unter der Federführung von Dekanatskantor Burkhard Pütz die Disposition
für die Orgel erstellt und nach Einholung mehrerer Angebote von
Orgelbaufirmen eine Vorauswahl getroffen. Nach Abschluss dieser Arbeiten und
weiterer sorgfältiger Orgelbesichtigungen entschied man sich 1991 für die
Auftragsvergabe an die Fa. Siegfried Sauer, Höxter-Ottbergen. Nach der
Genehmigung durch das Bistum erfolgte die Detailplanung und Ausarbeitung des
Orgelprospektes in Abstimmung mit den Architekten. Während dieser Phase wurde
die ursprünglich mit 32 Registern geplante Orgel auf 36 Register erweitert. Weihnachten 1994 konnte
dann erstmals der imposante Prospekt, die Außenansicht der neuen Orgel, in
der Heiligkreuzkirche besichtigt werden. Anschließend wurde die für eine
Orgel so wichtige Intonation durchgeführt, welche für das klangliche
Zusammenwirken der Register und der 2328 Pfeifen ausschlaggebend ist. Endlich
kam am vierten Fastensonntag, dem 26. März
1995 der Höhepunkt und Abschluss der rund fünfjährigen Vorarbeit: Die neue
Orgel wurde in einem feierlichen Gottesdienst durch den ehemaligen Pfarrer
und Regionaldekan Albert André geweiht. Dieser Tag war nicht nur ein Festtag
für die Pfarrgemeinde Heiligkreuz, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes
ein Sonntag „Laetare“, ein Tag der Freude, für die Mitglieder des
Förderkreises Orgelbau. Sie hatten den Mut und die Bereitschaft, sich für die
Finanzierung dieses großen Projektes einzusetzen. Neben den
Mitgliedsbeiträgen des Förderkreises trugen viele Groß- und Einzelspenden von
Privatpersonen, Banken, Firmen und verschiedenen Organisationen, sowie
Konzerte, Flohmärkte und weitere Aktivitäten zur vollständigen Finanzierung
der Gesamtkosten von 644.287 DM bei. Die künstlerische
Qualität der ersten Sauer-Orgel im Bistum Trier hat seitdem sehr viel Anerkennung
gefunden. In zahlreichen Konzerten und mehreren CDs wurde ihre Klangvielfalt
eindrucksvoll präsentiert. An Weihnachten 2005 konnte dank einer großzügigen
Einzelspende das Werk mit einem Zimbelstern gekrönt werden. Wir freuen uns
darüber, dass das Instrument dank seiner soliden handwerklichen
Beschaffenheit und der hervorragenden klanglichen Eigenschaften bis heute
dazu beiträgt, in Gottesdienst und Konzert der Frohen Botschaft Klang und
Ausdruck zu verleihen. Die Initiierung des Orgelprojektes und besonders die
Bereitschaft zu seiner finanziellen Förderung stellen im Rückblick einen
mutigen Schritt dar. Der Mut der Initiatoren hat sich jedoch gelohnt und dazu
beigetragen, dass wir nun schon mehr als ein Vierteljahrhundert dieses schöne
Instrument nutzen und hören können. Infos
zur Heiligkreuzer Orgel und Klangbeispiele auf www.burkhard-puetz.de/orgeln/heiligkreuz/. |
Gruß und Dank aus Tholey Zunächst wünsche ich Ihnen,
liebe Pfarrangehörige der Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz, ein gutes neues
Jahr 2024. Möge es für Sie und Ihre Familie unter Gottes Segen stehen. Ende
Oktober konnte meine Mutter ihr 100. Lebensjahr vollenden. Zu diesem Jubiläum
hat sie auch viele telefonische und postalische Grüße und Glückwünsche aus
den Pfarreien Heiligkreuz, St. Maternus und St. Michael erhalten. Hierfür
möchte ich mich im Auftrag meiner Mutter herzlich bedanken! Leider verlief
ihr Geburtstag anders als geplant. Denn drei Tage zuvor hat sie sich bei
einem Sturz in der Wohnung schwer verletzt und musste den Tag im Krankenhaus
St. Wendel verbringen. Inzwischen sind die körperlichen Folgen der Verletzung
einigermaßen abgeklungen, doch hinterlassen der Krankenhausaufenthalt und das
Alter deutlich mehr und mehr ihre geistigen Spuren. Erhoffen und erbeten wir
das Beste für uns alle. Herzliche Grüße aus Tholey Ihr ehemaliger
Pastor Theo Welsch Fernsehgottesdienst – Sendung verpasst? Der Live-Mitschnitt
des Fernsehgottesdienstes am 6. August aus der
Pfarrkirche St. Michael, www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste/katholischer-gottesdienst-502.html Ein sommerliches Medienereignis: ZDF-Gottesdienst am 6. August 2023 aus St. Michael, Trier-Mariahof Freitag, 4. August, 8 Uhr: Der
erste LKW steht neben der Kirche St. Michael. Connor und Max – Schüler der
Katholischen Erzieherinnenschule sind bereit; ich komme dazu. Ab jetzt heißt
es: Ausladen. Traversen, Bodenplatten, die das Gewicht verteilen – Ausrüstung,
die sonst für ein Rockfestival benötigt wird. Doch hier wird das
Bühnenmaterial in die Kirche eingebaut. Um 10:30 Uhr rücken noch zwei Trucks
an. Tonnen von Material bestücken die Kirche mit Scheinwerfern, Kabeln und,
und, und ... Stadtwerke und Firma Wöffler sind im
Vorfeld engagiert und an Bord. Mittlerweile sind auch Annalena, Victoria und
Uwe mit Arbeitshandschuhen ausgestattet und erhalten die Sicherheitshinweise.
Später werden noch Darren und Mara hinzukommen. Neben der Erzieherinnenschule
stellen auch Mitglieder des Zeltlagers Mariahof die „Rowdies“: Sie werden das
ganze Wochenende für Auf- und Abbau und für die Funktionstüchtigkeit der
Kameras bei der Ausstrahlung des ZDF-Gottesdienstes am 6. August von
9:30-10:15 Uhr sorgen, gemeinsam mit einer Crew von fast 30 Menschen vom ZDF
und einer vom Sender hinzugeorderten Veranstaltungsfirma. Damit an diesem Sonntag alles
stimmt: Licht und Ton und die Bilder, die Menschen am Fernsehen ermöglichen
sollen, einen Gottesdienst nicht nur fernzusehen, sondern mitzufeiern.
Redaktion und Regie und Produktionsleitung und Tonmeister und Lichtmeister: Hand
in Hand greifen die einzelnen Bestandteile einer Fernsehproduktion
ineinander. Am Besprechungstisch wird mit den „Protagonisten“ jedes Detail
und jede Bewegung besprochen: mit Burkhard Pütz für den Chor und die Musik,
mit Elli Lentes und Louisa Kress für die Messdiener. Hildegard Neidhard als Küsterin (und Lektorin) darf ebenso wenig
fehlen wie die Lektorinnen Sabine Schwadorf, Eleonore Müller, Elisabeth
Ruschel und Lektor Christoph Berger. Damit die Kräfte erhalten bleiben, wird
für stärkende Imbisse und Getränke gesorgt. Die Kaffeemaschine im Pfarrheim
läuft auf Dauerbetrieb: Manfred Müller und Hans Beck vom Verwaltungsrat
sorgen mit Ute Noll und Küsterin Hildegard Neidhard
für das leibliche Wohl. Erste Stellprobe am
Freitagnachmittag, Sonderaufnahmen von Kirchenraum, -bildern und -fenstern
für die „MAZ“ werden am Samstagvormittag voraufgezeichnet, auch die Kommmunionmeditation. Dann weitere Probe am
Samstagnachmittag und als „echte“ Eucharistiefeier wird der
Fernsehgottesdienst als Vorabendmesse im „Generalprobenmodus“ um 17:15 Uhr
gefeiert. Danach wird in der Nachbesprechung um Minuten gefeilscht, denn die
45 Minuten Sendezeit sind ohne Wenn und Aber einzuhalten. Der Prediger
garantiert eine Einsparung in der Predigt von zwei Minuten: Redaktion und
Regie gehen den Deal ein. Vermittelnd und unterstützend mit allen Akteuren im
Gespräch: Frau Anja Wonner von der Katholischen
Fernseharbeit der Deutschen Bischofskonferenz. Für Chor und Messdiener und
Lektorinnen heißt das nahezu Dauerpräsenz in St. Michael. Schließlich ist es so weit: Am
Sonntag, dem 6. August leuchtet um 9:30 Uhr das rote Licht auf: ab jetzt ist
alles LIVE. Keine Möglichkeit mehr zu einer Korrektur. Und es gelingt!
Mehrere hunderttausend Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen den Sonntagsgottesdienst
am Fest Verklärung des Herrn mit, staunen über den Kirchenraum, der dank der
Lichttechnik und der im Vorfeld erklärenden Hilfe durch Frau Koob gut ins
Bild gesetzt wird, erfreuen sich an der Musik und an der Liturgie. Woher
wissen wir das? Nach dem Gottesdienst waren wieder viele aus unserer
Pfarreiengemeinschaft im Einsatz; mehr als zwanzig Ehrenamtliche haben den
Telefondienst übernommen: Bis 18 Uhr konnten Zuschauende anrufen, Rückmeldung
geben und die DVD oder die Predigt oder Informationsmaterial zur Kirche St.
Michael bestellen. Sehr, sehr viele haben diese Gelegenheit zu einem
persönlichen Gespräch dankbar in Anspruch genommen. Auch dem Telefondienst
sei von Herzen gedankt – sie haben mit dafür gesorgt, dass der
Fernsehgottesdienst ein Erlebnis für die Seele geworden ist. Um es mit dem
gottesdienstlichen Thema dieses Sonntags auszudrücken: dass Menschen mit
Jesus auf dem Tabor einen Lichtblick für sich gewinnen konnten. Domkapitular
Benedikt Welter, Pfarrer Singen zur Ehre
Gottes und zur Freude der Menschen Der Diözesanverband
Trier der Kinder- und Jugendchöre PUERI CANTORES ehrte
im Mai 2023 folgende sechs Jugendliche im Alter von 12 und 13 Jahren für ihre
langjährige aktive Mitgliedschaft im Kinder- und Jugendchor Heiligkreuz Trier:
Die
jungen Sängerinnen und Sänger erhielten im Rahmen eines vom Chor gestalteten
Gottesdienstes am 5. Sonntag der Osterzeit in der Pfarrkirche
Heiligkreuz eine entsprechende Urkunde des Diözesanverbandes Trier, in welcher der
Vorsitzende Lukas Stollhof und der geistliche
Beirat Jonas Weller ihnen im Namen des Deutschen Chorverbandes Pueri Cantores Dank und
Anerkennung aussprechen. Sie wünschen ihnen in
der Gemeinschaft des Chores weiterhin viel Freude und Gottes reichen Segen! Dem
schließen wir uns an und gratulieren ebenfalls ganz herzlich! Pfarrer
Benedikt Welter, Domkapitular Dekanatskantor Burkhard
Pütz, Chorleiter Ausflug unseres
Kinder- und Jugendchores in den Europapark Am 1. Oktober 2022 unternahmen der Kinder- und Jugendchor
sowie die Chorgemeinschaft Heiligkreuz mit 22 Kindern und Jugendlichen sowie
acht Erwachsenen einen Ausflug in den Europapark nach Rust. Hier einige spontane Reaktionen der Kinder und
Jugendlichen: Mir hat am
besten gefallen, dass ich Zeit mit den Chorleuten verbringen konnte. Auch die
Holz-Achterbahn war sehr toll, und die „Blue Fire“
war auch nicht schlecht. Alison Akongha (16 Jahre) Im Europapark
hat mir der isländische Themenbereich am besten gefallen, da dort die
coolsten Achterbahnen mit „Wodan“ und „Blue Fire“
zu fahren waren. Tobias Reinholz
(13) Besonders
gefallen hat mir die Holz-Achterbahn „Wodan Timburcoaster“,
da ich noch nie zuvor mit so einer großen und schnellen Attraktion gefahren
bin. Mathis Winkler
(15) Mir hat am
besten die „Blue Fire“ gefallen, aber leider
mussten wir eine Stunde warten. Constantin Howitz (11) Ich fand
persönlich die „Blue Fire“ am besten, weil sie mir
einen sehr großen Adrenalin-Kick gegeben hat. Auch die Gemeinschaft mit
anderen Chormitgliedern war sehr schön. Matthias Taubert
(13) Mir gefiel am
meisten der „Londoner Bus“ und „Schachmatt“ Aron Cuso (10) Die „Blue Fire“ war toll. Ich war froh an dem tollen Gruppen-Event teilzunehmen. Karl Rüfner (13) Ich fand es eine
tolle Zeit im Europapark. Besonders gefallen hat es mir mit den Chorleuten
durch den Park zu laufen und die Fahrgeschäfte zu testen. Richard Hagen
(16) Die Fahrt war
super toll und aufregend. Ich würde so gerne nochmal dorthin fahren. Kirana Kasper (12) Im Europapark
hat mir die „Euro-Mir“-Achterbahn am besten gefallen. Außerdem ist es
natürlich immer sehr schön, Spaß mit den Chorfreunden zu haben J Céline de Crozals (17) Der Europapark
war eine tolle Aktion! Besonders gut haben mir die Achterbahnen gefallen,
aber auch Zusammensein mit meinen Freunden. Es gibt auf jeden Fall
Wiederholungsbedarf, also wirklich schön für jede Altersgruppe. PS: Bin stolz
auf Céline, die sich überwunden hat, mit uns auf die Achterbahn zu gehen. Viviane Leukel
(17) Mir hat am
besten „Schachmatt“ gefallen. Tim Wolf (10) Im Europapark hat
mir am allerbesten gefallen, Zeit mit meinen lieben Mitsängerinnen auch mal
außerhalb des Chors zu verbringen. Ein Highlight war außerdem das „Voletarium“! Susanne Berger
(18) Mir hat die
„Blue Fire“ am besten gefallen. Wir mussten aber
eine Stunde anstehen. Dave Akongha (11) Ich fand die
„Blue Fire“ am besten; ich fand die Busfahrt auch
cool. Christoph
Viereck (10) Mir hat am
besten „Schachmatt“ und der „Londoner Bus“ gefallen. Vaios Goumas (11) Ich fand die
Idee mit dem Europapark sehr schön, Wir haben viel Spaß gehabt und es gab so
viele Attraktionen, dass wir gar nicht alle sehen konnten. Am meisten
gefallen hat mir das „Voletarium“, mit Wind- und
Wassereffekten. Es war ein sehr schöner Tag! Luna Amon (12) Die „Blue Fire“ war das Coolste!!! Jan-Philip Pixius (10) Am besten
gefallen hat mir die „Euromir“. Das Schlimmste war,
dass wir zurück nach Trier mussten. Marc Cuso (14) Ehrungen
im Kinder- und Jugendchor Heiligkreuz Der Diözesanverband Trier der Kinder- und Jugendchöre PUERI CANTORES ehrte im November
2021 folgende vier Jugendliche für ihre langjährige und aktive Mitgliedschaft
im Kinder- und Jugendchor Heiligkreuz Trier:
Klingende Orgel-Infos in Heiligkreuz Ein neues Medium erfreut sich zunehmender
Beliebtheit: Die interaktiven Informationstafeln von Prélude-Orgelinfo, die
in ausgewählten Kirchen mit besonderen Orgeln den Weg sowohl zu deren Klang
als auch zu Hintergrundinformationen öffnen. So sind jetzt auch am Eingang der Trierer Kirche
Heiligkreuz (Arnulfstraße) seit Neuestem zwei Tafeln angebracht, die sowohl
über die Sauer-Orgel als auch über die Pfarrkirche Heiligkreuz informieren.
Ebenso gibt es Informationen zu dem bedeutenden Architekten der Kirche,
Gottfried Böhm, der in diesem Jahr verstorben ist. Ein QR-Code auf den Informationstafeln, der mit
dem Smartphone eingescannt werden kann, führt automatisch zur Webseite www.prelude-orgel.info.
Auf diese Weise kann unabhängig von Gottesdienst oder Konzert die
Heiligkreuzer Orgel bis zu rund zwanzig Minuten in den verschiedensten
Mischungen ihrer 36 Register gehört werden. Dekanatskantor Burkhard Pütz präsentiert ihre
unterschiedlichen Klangfarben mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, Karl
Hoyer, Dom Paul Benoît und Jean Langlais. Selbstverständlich ist die Orgel auch zuhause auf
der „Prélude“-Homepage zu hören. Ein weiterer QR-Code auf den Tafeln führt zu
Wissenswertem über die Orgel und die Kirchenmusik, über Pfarrkirche und
historische Kapelle sowie das kirchliche Leben in Heiligkreuz. Finanziert werden die beiden Info-Tafeln von der
Kirchengemeinde Heiligkreuz und dem Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz e.
V. Weitere Infos: www.prelude-orgel.info v.l.n.r.: Hermann Lewen, Initiator
des Orgelinfo-Projektes, Elisabeth Ruschel, Vorsitzende Gottfried Böhm Architekt
und Bildhauer am 9. Juni 2021 verstorben Als Baumeister und Bildhauer der klassischen
Schule hat Böhm dutzende von Kirchen und eine Vielzahl weiterer öffentlicher
Gebäude entworfen und gebaut. Im Büro seines Vaters, Prof. Dominikus Böhm,
gleichfalls namhafter Kirchenbaumeister und Architekt, begann er 1947 seine
Ausbildung, heiratete 1948 Elisabeth Haggenmüller
und führte mit ihr gemeinsam das Architekturbüro. Drei der vier Söhne sind
gleichfalls namhafte Architekturpersönlichkeiten. 1986 erhielte er für sein Lebenswerk als erster deutscher
Architekt und Baumeister den internationalen Pritzker-Architekturpreis, die
weltweit höchste Architektur-Auszeichnung. Sein künstlerisches Schaffen war
zeitlebens von der Liebe zum Material und Detail geprägt. Auch in Trier ist sein Schaffenswerk sichtbar.
1960/61 wurde unsere Pfarrkirche Heiligkreuz, gemeinsam mit Pfarrer Jakob Begon nach seinen Plänen als schlichter, großer
Rechteckbaukörper aus zweischaligem Ziegelmauerwerk mit einer kupfergedeckten
Stahlbetonfaltwerk-Konstruktion und kugelbekrönten Walmspitzen realisiert. Prof. Gottfried Böhm verantwortete ab dem Jahre
1968 die beginnenden Renovierungsarbeiten an der ältesten Bischofskirche in
Deutschland, die Hohe Domkirche zu Trier, die am 1. Mai 1974 in einem
feierlichen Akt wiedereröffnet wurde. 2002 wurde das Gebäude der Agentur für
Arbeit in Trier, Dasbachstraße, fertiggestellt. Gottfried Böhm Entwurfzeichnung 09.04.1959 Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz e. V. Der Kirche
Heiligkreuz auf die Spur kommen „Zelt“
- „Burg“ - „Stadtteil-Raum“ – Ein etwas anderes Orgelkonzert Der Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz
e.V. lud zusammen mit der Pfarrgemeinde am Samstag, 9. Oktober 2021 um 19.00
Uhr zu einer Orgel-Soirée in die Pfarrkirche Heiligkreuz ein. Sie stand unter
dem Titel „Zelt“ - „Burg“ - „Stadtteil-Raum“. Diese Kirchenbilder wurden von Dekanatskantor
Burkhard Pütz mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Sigfrid
Karg-Elert, Gerard Bunk, Jehan Alain und Marcel Dupré eindrucksvoll zum
Klingen gebracht. Dazu wurden im Gedenken an Gottfried Böhm
(1920-2021), den in diesem Jahr verstorbenen Architekten der Heiligkreuzer
Kirche, Textimpulse vorgetragen, die mit seinem Werk in Beziehung stehen.
Darlegungen des früheren Bistumsarchitekten Alois Peitz und von Helmut Kraaz,
einem Schüler und Mitarbeiter Gottfried Böhms, verdeutlichten die biblischen und
theologischen Impulse, die im Bau der Heiligkreuzer Kirche zum Ausdruck
kommen, wie zum Beispiel sein Anliegen, Kirche als Stadtteil-Raum bzw. als
Ort Gottes in der Stadt zu gestalten. „Das Dach“ so ein Theologe zu Böhms
Kirchenbauten, „überwölbt in Form eines Zeltes nicht nur den Altar, sondern
die ganze sich versammelnde Gemeinde als das neue Gottesvolk.“ Die Soirée lud dazu ein, den Blick genauer
auf das Bauwerk Böhms zu richten. Es gibt darin vieles neu zu entdecken.
Burkhard Pütz gilt ein herzliches Dankeschön für das Benefiz-Konzert, das die
Besucher zu einem tollen Spendenbeitrag für die anstehenden Renovierungsarbeiten
motivierte. Erneuerung Kirchenfenster Kirche
Heiligkreuz Der Architekt Gottfried Böhm hat die Fensterwände auf der Altar- und
Orgelseite so gestaltet, dass sie das Namensmotiv der Kirche, das Kreuz,
vielfach zum Ausdruck bringen. In den Betonstelen der beiden Fensterwände
steht ein Kreuzmotiv über dem anderen. Etwa 40 dieser Fenster sind an der
Fensterwand auf der Westseite an den Seiten der Orgel gebrochen und zum Teil
bereits heraus-gefallen. Bei der Erneuerung der Scheiben, die in Opak-Glas anstelle des
anspruchsvollen Alabasters erfolgen soll, muss jede Scheibe individuell
geschnitten werden. An der Außenfassade werden Steiger eingesetzt, um die
Reparaturarbeiten sicher ausführen zu können. Es handelt sich also um eine
Reparatur mit besonderem Aufwand. Der Förderverein Kirche-Heiligkreuz wird sich für die Renovierung der
Fenster engagieren und die Kirchengemeinde Heiligkreuz bei dem erwarteten
Eigenanteil von 20.000 bis 24.000 € unterstützen. Er bereitet eine
Spendenaktion vor und bittet schon heute darum, dass sich möglichst viele Heiligkreuzerinnen und Heiligkreuzer beteiligen. Die Fensterwände der Heiligkreuzer Kirche sind ein besonderes
Architektur-Element. Nicht nur beim Ostermorgengottesdienst verändert das
einfallende Sonnenlicht den Kirchenraum. Während die Fensterwand von außen
sehr massiv und schützend erscheint, wirkt innen das eindringende Licht. Die
Kirche, so das Anliegen des Architekten Gottfried Böhm, wird zu einem
Erfahrungsraum im Sinne von „Gott ist uns Licht und Leben“. Wir bitten um Ihre Spende für die Erneuerung der gebrochenen
Kirchenfenster. Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz e.V. Spendenkonto: IBAN DE21 5855 0130 0001 1049
26 Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz
e. V. Dass unsere alte Kapelle in Heiligkreuz aus dem 11. Jahrhundert ein
frühromanisches Kleinod und in vielen Reise- und Architekturführern
verzeichnet und beschrieben ist, wissen sicherlich viele Gemeindemitglieder
(und Kunstinteressierte ohnehin). Dass aber auch unsere in den 1960er Jahren von dem bekannten
deutschen Architekten Gottfried Böhm entworfene Pfarrkirche eine sehr
reizvolle, bauzeittypische, architektonisch gelungene Kirche ist, wissen
wenige. Und dass die Kirche über ein Seitenschiff mit zwei Rundtürmen, den
Beichttürmen, verfügt, wohl noch weniger. Vielleicht liegt es daran, dass wir die Kirche lediglich als Zweckbau
wahrnehmen, der sich in einem zunehmend schlechten baulichen Zustand
befindet, oder weil wir mit anderen Dingen beschäftigt sind. Das soll sich aber ändern: Als konkretes Ergebnis der mehrmonatigen
Überlegungen und Diskussionen des „Arbeitskreises Zukunft Kirche Heiligkreuz“
zur alternativen, aktiveren Nutzung und Neugestaltung der Kirche wurde am 29.
November 2018 ein Förderverein gegründet, der die Kirche Heiligkreuz in den
Mittelpunkt ihres Vereinszweckes stellt. Der Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz verfolgt drei Ziele: 1. Die Unterstützung der notwendigen Bau- und
Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt und zur Verschönerung der Pfarrkirche durch
das Sammeln von Spenden und Förderungen. 2. Die Erweiterung der Nutzung der Pfarrkirche
durch Veranstaltungen oder Kooperationen mit anderen Kulturschaffenden und
Vereinen. 3. Die Bewahrung und Verschönerung des
Ortskerns, dies insbesondere in Zusammenarbeit mit den lokalen Vereinen. Vereinsvorsitzende ist Elisabeth Ruschel. Sie hatte die Idee und gab
den Anstoß zur Gründung eines solchen Fördervereins. Unterstützt wird sie im
geschäftsführenden Vorstand von den drei weiteren Vorstandsmitgliedern, alle
Heiligkreuzer und Gemeindemitglieder der Pfarreiengemeinschaft. Pfarrer Welsch, der Verwaltungs- sowie der Pfarrgemeinderat begrüßen
und unterstützen die Vereinsgründung. Wollen auch Sie die Ziele des
Fördervereins unterstützen? Werden Sie Vereins- oder Fördermitglied!
Ordentliche Vereinsmitglieder zahlen einen Mitgliedsbeitrag und stehen dem
Verein mit Rat und Tat zur Seite. Als Fördermitglied unterstützen Sie den
Verein finanziell und nehmen am Vereinsgeschehen und seiner Vereinsarbeit
weniger direkt teil. Beide Mitglieder sind herzlich willkommen. Ordentliches
oder Fördermitglied werden Sie, wenn Sie eine Beitrittserklärung ausfüllen
und im Pfarrbüro oder direkt bei Frau Ruschel abgeben. Wenn Sie darüber hinaus Unterlagen (Fotos, Artikel etc.) oder
Bildmaterial zur Kirche haben, freut sich der Förderverein über Ihre
Mithilfe. Denn der Förderverein sammelt und archiviert alle Unterlagen zur
Entstehung und Entwicklung unserer Kirche. Dr. Stefan Grabowsky Tierischer Volksfreund vom
16.11.19 Liebe Angehörige der
Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz, am 6. Februar 2022, in der Eucharistiefeier um 15:00 Uhr in der
Pfarrkirche Heiligkreuz werde ich vom Dekan des (neuen) Pastoralen Raumes,
Domkapitular Dr. Markus Nicolay als Ihr neuer Pfarrverwalter (mit dem Titel
Pfarrer) vorgestellt werden. Damit endet die sogenannte Zeit der Vakanz, weshalb ich zu Beginn
allen ausdrücklich danke, die diese Zeit verantwortlich mitgestaltet haben –
und das noch zusätzlich erschwert durch die Pandemie: Ich danke dem Pfarrverwalter und ehemaligen Dechanten Pfarrer Ralf
Schmitz sowie unserer Gemeindereferentin Silvia Schmitz-Metzler, die die
Aufgabe der Koordinatorin der Seelsorge übernommen hat; ebenso unserer
Gemeindereferentin Ursula Caratiola-Lauscher,
unserem Diakon Franz Rudolf Junge und unserer Pfarrsekretärin, Frau Monika Aubart. Danken will ich auch den Mitbrüdern im Ruhestand:
Professor Dr. Wolfgang Lentzen-Deis und Pfarrer i.
R. Klemens Hombach für ihre priesterlichen Dienste. Mein herzlicher Dank gilt auch allen, die in den Gremien
Verantwortung übernommen haben: namentlich den Ersten Vorsitzenden der
Verwaltungsräte Herrn Wolfgang Müller, Herrn Guido Leonardy
und Herrn Ulrich Heintz und dem Ersten Vorsitzenden der Verbandsvertretung,
Herrn Franz Aubart – und ich bin sehr darüber
erfreut, dass die Herren sich bereit erklärt haben, ihren Ersten Vorsitz
weiterhin auszuüben. Ebenso danke ich den Verantwortlichen in den pastoralen Gremien: hier
danke ich namentlich den Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte Frau Sabine
Schweitzer-Hammes, Herrn Christoph Berger und Herrn Jörg Kämper und dem
Vorsitzenden des Pfarreienrates, Herrn Ludwig Kuhn. Alle, die gerade unter den mühseligen und belastenden Umständen der
Pandemie sich für das kirchliche Leben in unseren Pfarreien und unserer
Pfarreiengemeinschaft eingesetzt haben, schulde ich großen Dank – auch allen
Angestellten unseres Kirchengemeindeverbandes. Wie ich im Weihnachtspfarrbrief in wenigen
Zeilen angekündigt habe, stelle ich mich Ihnen hiermit ein wenig
ausführlicher vor. Wenn ich mein Leben nach Flussnamen gliedern würde, müsste
es heißen: Rhein - Mosel - Salzach - Mosel - Saar - Mosel - Saar - Mosel.
Doch will ich Sie nicht mit meinem Lebenslauf langweilen, sondern Ihnen
einige Facetten aufzeigen, die den "Neuen" umtreiben, der jetzt als
Priester bei Ihnen wirken darf – wobei "Facette" ja etwas mit
"Schliff" zu tun hat: bei Edelsteinen, wie bei Klingen oder
Druckplatten... Die jetzt dreißig Jahre, die ich Priester sein darf, haben durch die
Erfahrungen, die ich in unterschiedlichen Aufgaben machen durfte, in gewisser
Weise meine Person "geschliffen", und zwar in dem Sinne, dass an
mir herausgearbeitet wurde, was es bedeutet, in unserer jetzigen Zeit die
"aus der Zeit gefallen" erscheinende Existenz als Priester zu leben
– und das als der Mensch, der ich bin; mit seinen Charaktereigenschaften,
biographischen Prägungen, mit seinen Schwächen und mit dem, was als Stärke
gelten mag. Facette 1:
Menschenbeziehung - Gottesbeziehung Und wenn ich vom "Priester" spreche, dann hat das nur Sinn,
wenn ich auch von "Kirche" spreche, und damit von jenem
"WIR", das wir sein dürfen, weil die Taufe uns zu dem macht, was
wir wesentlich sind: Vertraute Gottes - als "Töchter" und
"Söhne", als "Schwestern" und "Brüder". Wir
verwenden demnach in unserem kirchlichen Jargon familiäre Beziehungsbegriffe,
die zudem eine unterschiedliche Intimität, eine differenzierte Nähe und Distanz
zum Ausdruck bringen. Dieses "Töchter und Söhne", "Schwestern
und Brüder" klingt zudem sehr universal gültig im Hinblick auf alle
Getauften; doch zeigt unsere reale Anwendung dieser biblischen Anreden eher
eine lokale Begrenzung. In der Dimension von etwas mehr als hundert Jahren
sehen viele in der "Pfarrei" den Ort, wo diese Beziehungen
praktiziert werden. Daher rührt auch die große Sorge, die mannigfach aufkam,
als im ersten Versuch, die Bistumssynode umzusetzen, die "Pfarrei der
Zukunft" entwickelt wurde. Die Frage treibt mich schon sehr lange um: Prägt die uns in der Taufe
geschenkte Gottesbeziehung die Beziehung zu den Menschen, oder prägen unsere
menschlichen Beziehungen die zu Gott und damit wieder rückwirkend? Mit der Konsequenz, dass nicht nur "Gott" immer kleiner
gedacht und gelebt wird, sondern auch der Mensch. In der Regel kennen wir die
Folgen: Machtkämpfe, Konkurrenzen, Besitzstandsdenken, Festlegung des
anderen in wohlgeordneten Schubladen. "Bei Euch aber soll es nicht so
sein ...", meldet sich das bekannte Jesuswort. Facette 2: Anfang
und Anfang Die Erschütterungen in unserer aktuellen kirchlichen Situation. Die
Verwerfungen und Entfremdungen, die seit dem Bekanntwerden der
"Sexualisierten Gewalt" unsere innersten Kreise aufwühlen, ist eine
Realität, der wir uns stellen müssen. Und darin einer anderen, die zeitgleich
wirkt, und die "säkulare Welt" genannt wird. Viele Menschen leben
in unseren Tagen mit einem hohen moralischen oder ethischen Anspruch an ihren
Alltag und bedürfen dazu keines Gottes und keines Glaubens mehr: Junge
Menschen, die sich für den Erhalt der Erde einsetzen – die wir
"Schöpfung" nennen – benötigen für ihr Engagement keines
"Schöpfers" mehr; Menschen, die sich für Geflüchtete oder für
Obdachlose oder für andere einsetzen, die der Zuwendung und Hilfe bedürfen,
tun dies, ohne dass sie auf ein "Gebot" der Nächstenliebe
zurückgreifen müssen oder gar auf einen Jesus Christus, der selbst erkennbar
sein will in den Geschundenen. Bei allem Menschengemachten und Fehlerhaften unserer Bistumssynode
und der Versuche, sie in den Jahren von 2016 bis 2019 in konkreten
bistumsweiten Entscheidungen umzusetzen: für mich bleibt sie der
anzuerkennende "Anfang", um den traditionsreichen Glauben unserer
katholischen Kirche in der Gegenwart ankommen zu lassen; indem wir diese
Gegenwart nicht als "feindlich" erklären, sondern als Hilfe für
uns, das Evangelium neu in seiner ursprünglichen Kraft zu durchdringen und zu
leben: demütig und ohne Aktivismus und in Treue. Facette 3:
"Alles bleibt anders" Sie haben in den letzten Jahren Ihre Erfahrungen als
Pfarreiengemeinschaft gemacht, auf die aufgebaut werden kann, wenn wir nun
bis spätestens 2025 auf dem Weg sind, rechtlich EINE Pfarrei zu werden. Das
ist für mich ein Weg des Einübens in das, was "Pfarrei" für die
sich darin Beheimatenden emotional bedeutet und was "Pfarrei" als
rechtliche Größe meint. Hinzukommt, dass ich nicht allein die Nachfolge von
Pfarrer Theo Welsch und Pfarrer Georg Goeres – und aller Vorgänger – antrete,
sondern der Bischof mir ab dem 1. Januar auch die Aufgabe übertragen hat,
Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes zu sein. Zum jetzigen Zeitpunkt
kann ich nicht ermessen, was es en détail bedeuten
wird, diese beiden Aufgaben wahrzunehmen. Denn mit Ausnahme der Jahre, da
mein Vorgänger in diesem Amt, Weihbischof Franz Josef Gebert, Weihbischof
wurde, hatten alle Vorsitzenden des Diözesancaritasverbandes ausschließlich
diesen Auftrag auszufüllen. Hilfreich finde ich da ein Wort aus der Tradition
der frühen Mönche, der ich durch meinen Namenspatron verbunden bin: "Den
Schlaf der Nacht verkürzen und die Stunden des Tages auskaufen und sich
selbst nicht schonen, und dann begreifen, all das ist Scherz – ja das ist
Ernst." Domkapitular Benedikt Welter, Pfarrer Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes |
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„Ein
Klavier, ein Klavier…!“ Förderkreis
Kirchenmusik stiftet ein neues Klavier Der Förderkreis Kirchenmusik Trier-Heiligkreuz fördert finanziell
verschiedene musikalische Projekte in unserer Pfarreiengemeinschaft. Dazu
gehören Aufführungen, Konzerte oder musikalische Mitgestaltung von
Gottesdiensten durch die Chorgemeinschaft und unsere Kinderchöre ebenso wie
das Engagement von Solisten, Organisten und Instrumentalisten. Auch bei der „technischen“ Ausstattung legt der Förderkreis Wert auf
bestmögliche Unterstützung der musikalischen Aktivitäten. So gab es über die
üblichen Förderprojekte hinaus in diesem Jahr die Möglichkeit, ein neues
Klavier für die kirchenmusikalische Arbeit anzuschaffen. Dies wurde erforderlich,
da eines unserer Klaviere durch Abnutzung unbrauchbar geworden war. Dank der stetigen Spendenbereitschaft der Mitglieder des
Förderkreises sowie einzelner Spender konnte erfreulicherweise ein neues,
hochwertiges Instrument mit erstklassiger Technik und sehr gutem Klang aus
dem Trierer Pianohaus Marcus Hübner erworben werden. Da das Instrument in erster Linie für die Chorproben sowie zu
Unterrichtszwecken eingesetzt wird, hat es in St. Maternus seinen Standort
gefunden. Neben dem großen praktischen Nutzen ist diese Förderung auch ein
Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den ehrenamtlich singenden Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen in unseren Chören. Dafür ganz herzlichen Dank allen Mitgliedern, Spendern und
Unterstützern des Förderkreises! Christof Jutz, Vorsitzender Förderkreis Kirchenmusik Burkhard Pütz, Dekanatskantor |
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Abbildungen: Introitus „Resurrexi“ der
Ostermesse und Alleluia zur Osternacht in der
Handschrift von Simon Schörer (15 Jahre),
Chorsänger und Ministrant in unserer Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz Gregorianik heute – Haben Sie schon
einmal eine hl. Messe im Ausland mitgefeiert? Bei Gottesdiensten in Lourdes,
Santiago de Compostela, Rom oder zum Beispiel auf Kirchentagen ist es ein
Aha-Erlebnis, neben Gläubigen aus anderen Nationen miteinander gemeinsam in
das Glaubensbekenntnis, das Credo oder das lateinische Vaterunser singend
einstimmen zu können. Da wird bewusst, dass der Glaube auch eine gemeinsame
Melodie und Sprache hat, nämlich die des Gregorianischen Chorals. Nach Papst Gregor dem Großen († 604) benannt
und unter dem Einfluss altrömischer Gesänge nördlich der Alpen im 8.
Jahrhundert herausgebildet, entfaltete sich aus dieser einstimmigen
liturgischen Musik nach und nach alle Kirchenmusik, die wir heute kennen. Ja
sogar die gesamte abendländische Musikgeschichte ist ohne den gregorianischen
Choral so nicht denkbar. Er ist das Urgestein gesungenen Glaubens, die Wurzel
des christlichen Kirchengesangs. Schriftwort und musikalischer Ausdruck
verbinden sich in ihm aufs Engste. Er erhebt uns durch sein Wesen und seine
Wirkung in eine Atmosphäre des Sakralen, des Heiligen. Es gehört ja zur
vornehmsten Aufgabe einer jeden Kirchenmusik, die nonverbale, dem rationalen
Verstehen entzogene Dimension der Liturgie zu unterstützen, „die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel
emporzuheben“ wie es das II. Vatikanische Konzil ausdrückt (SC Art. 120).
Aber brauchen wir den uralten Choral heute
noch im Gottesdienst angesichts der vielen neuen Lieder und Gesänge? Ist es
nicht schlichte Nostalgie, wenn wir die Gregorianik pflegen? Gehört sie
nicht einfach ins Museum?
„Eine Kirchenkomposition
ist umso mehr kirchlich und liturgisch, je mehr sie sich in ihrer Anlage,
ihrem Geist und ihrer Stimmung dem Gregorianischen Gesang nähert … Die
Kirchenmusik muss in höchstem Maße die besonderen Eigenschaften der
Liturgie besitzen, nämlich die Heiligkeit und die Güte der Form; daraus
erwächst von selbst ein weiteres Merkmal, die Allgemeinheit.“ Hl. Pius X. (Motu proprio „Tra le sollecitudini“ 1903) Besonders das II. Vatikanische Konzil, das viele Reformen in der Kirche
einleitete, unter anderem die Liturgiereform, bekennt sich deutlich und
eindeutig zum Gregorianischen Choral und dessen Pflege: „Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den
der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen
Handlungen, wenn im Übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den
ersten Platz einnehmen.“ Liturgiekonstitution Sacrosanctum
Concilium, Kapitel VI, Artikel 116 (1963) Diese Konstitution
liegt inzwischen jedoch schon über fünfzig Jahre in der Vergangenheit,
dennoch ist der Anspruch auch heute noch aufrechterhalten, wie man in der
Fünften Instruktion „zur ordnungsgemäßen Ausführung der Konstitution des
Zweiten Vatikanischen Konzils über die heilige Liturgie“ aus dem Jahre 2001
(Art. 28) nachlesen kann. Der Gregorianische Choral wird darin sogar als „unvergleichlicher Schatz“ bezeichnet.
„Denn dieser Gesang trägt in höchstem
Maße dazu bei, den menschlichen Geist zum Übernatürlichen zu erheben.“ Demgemäß sagt auch
die geltende Grundordnung des Messbuchs aus dem Jahr 2002 „Den ersten Platz hat bei sonst gleichen Voraussetzungen
der Gregorianische Choral als der der Römischen Liturgie eigene Gesang
einzunehmen. Andere Arten der Kirchenmusik, besonders aber die
Mehrstimmigkeit, werden keineswegs ausgeschlossen, sofern sie dem Geist der
liturgischen Handlung entsprechen und die Teilnahme aller Gläubigen fördern.
Da heutzutage immer häufiger Gläubige aus verschiedenen Nationen
zusammenkommen, ist es gut, wenn diese wenigstens einige Teile des
Messordinariums, vor allem das Glaubensbekenntnis und das Gebet des Herrn, in
einfacheren Vertonungen gemeinsam lateinisch singen können.“ Der Gregorianische
Choral gehört also nach wie vor zum unverzichtbaren Erbe und Profil der
katholischen Kirche. „Der
gregorianische Gesang ist darum bis heute ein Element der Einheit in der
römischen Liturgie“ sagt der hl. Papst Johannes Paul II. (2003). Daher gehört der
Gesang des Gregorianischen Chorals als fester Bestandteil unserer
gottesdienstlichen Tradition auch in unsere Gemeinden. Damit der Choral in
den Gemeinden gepflegt und praktiziert wird, hat er in angemessenem Umfang
mitsamt den deutschen Textübertragungen Eingang in unser neues Gebet- und
Gesangbuch „Gotteslob“ gefunden. Wir schöpfen in
unseren Gottesdiensten das „Gotteslob“ mit seinen vielfältigen Gesängen in
seiner ganzen Fülle aus. Psalmen, Rufe, Taizé-Gesänge, neueste und alte
Lieder sowie auch die Gregorianik: All das hat seinen Platz im „Gotteslob“
und so auch in unseren Gottesdiensten, all das kommt je nach Anlass und
Gegebenheit zur Ausführung. Damit die
gregorianischen Gesänge bekannt bleiben, gibt es in unserer Pfarreiengemeinschaft
seit vielen Jahren eine wertvolle Gepflogenheit: Einmal im Monat werden
einzelne Elemente des Sonntagsgottesdienstes im Gregorianischen Choral
ausgeführt. Dies ist im Pfarrbrief jeweils entsprechend angekündigt. Sofern
sie nicht bereits im „Gotteslob“ enthalten sind, liegen die deutschen
Textübertragungen aus. Wenn es möglich ist, wird der Gesang von unserer
Choralschola unterstützt. Die Pflege der
verschiedenen Gesangsformen, vor allem aber die des Gregorianischen Chorals
dient dazu, uns als Ortsgemeinde als ein Glied der universalen,
allumfassenden katholischen Kirche mit allen anderen Gläubigen im Gebet zu
verbinden. – So geht katholisch! Burkhard Pütz, Dekanatskantor |
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50 Jahre Pfarrei St.
Maternus Trier Gelungene
Uraufführung Zum 50-jährigen Jubiläum
der Pfarrei St. Maternus fand ein Konzert mit Chor- und Orgelmusik unter dem
Leitwort „Im Kreuz ist Leben“ statt. In der vollbesetzten
St. Maternus-Kirche erklang aus diesem Anlass die Motette „Im Kreuz ist Heil“
des Trierer Komponisten Joachim Reidenbach in einer
Erstaufführung. Das Werk ist inspiriert durch ein Altarbild in der
Pfarrkirche. Es sangen die
Chorgemeinschaft Heiligkreuz und David John Pike (Bariton), begleitet an der
Orgel von Domorganist Josef Still unter der Gesamtleitung von Dekanatskantor
Burkhard Pütz. Auch der Kinderchor
Heiligkreuz war musikalisch eingebunden. Einige Programmbeiträge, so das
„Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn, sangen alle Chöre gemeinsam. Andere
Stücke, wie „Song of Trust“ von Stanford,
präsentierten die Kinder alleine. Einen weiteren
Höhepunkt bildeten zum Abschluss die „Five Mystical
Songs“ des Engländers Ralph Vaughan Williams, komponiert für Chor und
Baritonsolo. Die rund 300
Besucher dankten am Ende begeistert für die überzeugend vorgetragene Musik,
spendeten lang anhaltenden Applaus und entließen die Akteure nicht ohne
Zugabe. Ungewissheit, aber auch
Vielfältigkeit Rückschau
und Ausblick bei der Dankmesse zum Pfarrjubiläum von St. Maternus Weiße Messgewänder, zahlreiche Konzelebranten, darunter
Pfarrer Theo Welsch und seine Vorgänger Pater Paul Hoffmann und Georg Goeres,
viele Messdiener, Weihrauch und ein wahrhaft himmlischer Chorgesang: Der
Gottesdienst zum 50. Pfarrjubiläum ließ es an nichts fehlen, was einem großen
Kirchenfest Glanz verleiht. Dennoch gab es angesichts der ungewissen Zukunft
der Pfarrei auch viele nachdenkliche Töne. Formell wurde die Pfarrei St. Maternus erst im Jahr 1967
errichtet, feiert ihren Geburtstag also erst im kommenden Jahr. Doch schon
vor der offiziellen Pfarreigründung wurden Gottesdienste in der Pausenhalle
der Grundschule am jetzigen Standort der Deutschen Richterakademie gefeiert,
erstmals am 28. November 1966. Daher konnten die Jubiläumsfeierlichkeiten
schon 2016 mit einem festlichen Gottesdienst und anschließendem Empfang am
Vorabend des Christkönigsfestes beginnen. Die Predigt der Festmesse hielt P. Hoffmann, der vor
fünfzig Jahren auch die erste Messe gefeiert hatte. P. Hoffmann fühlte sich
angesichts der dicht gefüllten Reihen in der Kirche an die Gründerjahre der
Pfarrei erinnert, als die Gottesdienste immer gut besucht waren. Für die
Zukunft gab er der Festgemeinde die Mahnung auf den Weg, dass Kirchengebäude
ohne eine lebendige Gemeinde nicht wirklich das Haus Gottes sein können. In den Fürbitten wurde an die vielen Menschen erinnert, die
in den vergangenen fünfzig Jahren in St. Maternus die Taufe empfangen haben,
zur Erstkommunion und Firmung geführt wurden oder die Ehe schlossen, aber
auch an die verstorbenen Gemeindemitglieder. Pfarrer Theo Welsch sprach aus, dass angesichts der
bevorstehenden Strukturveränderungen im Bistum Trier die Pfarrei kaum einen
hundertsten Geburtstag wird feiern können. Er betonte aber auch, dass die
Neustrukturierung der Pfarreien nicht das Ende des Gemeindelebens am Ort
bedeuten darf. In der Ansprache des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Christoph
Berger kam gleichfalls die Dankbarkeit für fünfzig Jahre eines fruchtbaren
Miteinanders der Gemeinde, aber auch die Sorge darum zum Ausdruck, wie es mit
der Gemeinde weitergehen wird. Dafür, dass trotz manchen nachdenklichen Blicks in die
Zukunft das Pfarrjubiläum als fröhliches Fest begangen und empfunden wurde,
sorgte nicht zuletzt die Chorgemeinschaft Heiligkreuz, die unter der Leitung
von Dekanatskantor Burkhard Pütz gemeinsam mit Instrumentalmusikern und
Solisten Mozarts Spatzenmesse aufführte. Den Dank an die Sänger und Musiker
stattete die Festgemeinde mit jubelndem Applaus ab. Nach dem Gottesdienst konnten die von der Künstlerin Karin
Aubart gestalteten Erinnerungskerzen zum Pfarrjubiläum und der Begleitzettel
mit dem erklärenden Text erworben werden. In ihrem Begleittext stellt die
Künstlerin heraus, dass das Jubiläum Anlass zur Besinnung auf die
Vergangenheit und zu einem Ausblick auf die Zukunft gibt, die zwar unsicher
ist, aber auch Möglichkeiten bietet. Der anschließende Empfang gab alten und neuen Mitgliedern
der Gemeinde und vielen Gästen Gelegenheit zum Austausch über Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft von St. Maternus. Eine besondere Attraktion war die
Bilderschau im Kolpingraum. Ein Projektor warf wechselnde Bilder aus dem
vergangenen halben Jahrhundert an die Wand und vermittelte einen Eindruck von
Reichtum und Vielfalt des Gemeindelebens. Dr. Thomas Rüfner |
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Chorleben – trotz
Corona – Nachdem
alle unsere Chöre, Kinderchöre und die Chorgemeinschaft, beim ersten Lockdown
ab März 2020 ihre wöchentlichen Proben und die Aufführungen einstellen
mussten, war vom 20. August bis Ende Oktober 2020 nochmals
eine kurze Phase des Probens möglich. Diese
Chorproben fanden in der Pfarrkirche Heiligkreuz unter dem Hygienekonzept des
Bistums mit den vorgeschriebenen Abstandsregeln und den übrigen Maßnahmen
statt. Mit so großer räumlicher Distanz untereinander (zunächst 3 Meter in
alle Richtungen, später 1,50 m) mehrstimmig zu singen, war eine völlig neue
Erfahrung für die Sängerinnen und Sänger. Dieses Experiment erforderte
einerseits eine enorme Konzentration und förderte aber auch im Gegenzug ein
noch intensiveres Aufeinander-Hören. Dadurch gab es immerhin die Möglichkeit
sich zu treffen und endlich wieder miteinander zu singen. Und das zum Glück
nicht nur im Freien, sondern in einem gut klingenden, großen Raum. In
den monatelangen Probenpausen wurde – so gut es eben ging – der Kontakt der
Chormitglieder untereinander aufrechterhalten. Seit
Juni 2021 haben nun die Proben der Kinderchorgruppen wieder eingesetzt, seit
September auch die der Chorgemeinschaft, jetzt wieder in der Pfarrkirche St.
Maternus. Die
Kinderchöre treffen sich wie gewohnt in drei Gruppen: Der A-Chor mit den
Kindern und Jugendlichen, die schon seit etlichen Jahren im Chor sind. Ihre
Stimmen sind recht gut entwickelt, und sie sind schon erfahren im Singen nach
Noten, desgleichen im mehrstimmigen Gesang. In dieser Gruppe sind auch junge
Sänger, die im letzten Winter während der Chorpause ihren Stimmwechsel
vollzogen haben und nun in den Männerstimmen singen. Im
B-Kinderchor sind zurzeit die Kinder, die schon vor der Pandemie neu in den
Kinderchor gekommen waren. Sie sind mittlerweile bereits versiert im Singen,
sind trotz der Unterbrechungen durch die Pandemie dabeigeblieben und machen
wie alle anderen voll Begeisterung mit. Im zweiten Schulhalbjahr werden auch
sie in den A-Chor wechseln. Die
Neueinsteiger singen zunächst im C-Kinderchor. Hier werden die in der
Grundschule Heiligkreuz durch den Chorleiter vermittelten Grundlagen im
Singen nach Noten (Ward-Methode) sowie eine kindgerechte Stimmbildung
fortgeführt und intensiviert. Die Eltern haben sich entschieden dieses
kostenfreie musikpädagogische Angebot der Pfarreiengemeinschaft anzunehmen.
So sind auch diese jüngsten Chorkinder mit ganz viel Spaß dabei. Die
Chorgemeinschaft Heiligkreuz ist ebenfalls nach den Lockdowns wieder zum
Singen bereit. Bis auf einige wenige Sängerinnen sind alle wieder „an Bord“
und proben mit Freude ein neues Weihnachtsprogramm. Kirchenmusik
gab es auch in der Zeit der Pandemie in unseren Gottesdiensten, wenn auch der
Gemeindegesang lange Zeit leider gar nicht oder nur eingeschränkt möglich
war: Über die Orgelmusik an unseren guten Instrumenten mit thematisch
passenden Orgelwerken, sowie durch das Engagement einzelner Chorsängerinnen
und -sänger, welche Vorsänger- oder Kantorendienste übernahmen oder in einer
Schola Gottesdienste musikalisch mitgestalteten. Darüber hinaus erklang
trotz der widrigen Umstände an den Hochfesten Ostern und Weihnachten 2020
sowie auch Karfreitag und Ostern 2021 vierstimmiger Chorgesang in unseren
Kirchen mit jeweils einem Vokalensemble in kleiner Besetzung. Eine
Schola aus dem Kinderchor bereicherte durch ihren Einsatz sogar vier
Erstkommunionfeiern in Heiligkreuz und St. Michael. Für
jedes Engagement in dieser schwierigen Zeit und auch für das Wiederkommen
nach dieser ungeplanten langen Durststrecke sei allen musikalischen
Helferinnen und Helfern ein ganz herzliches Dankeschön gesagt! Ein Ausblick auf
2022: Kinder und Jugendliche aus dem
A-Chor sowie die Jugendlichen der Chorgemeinschaft Heiligkreuz werden mit
einer stattlichen Anzahl am Internationalen Pueri-Cantores-Chorfestival vom 13. bis 18. Juli 2022 in
Florenz teilnehmen, welches aufgrund der Pandemie zweimal verschoben werden
musste. Darauf freuen sich alle Teilnehmenden sehr. Außerdem wird es für alle
Chorkinder sowie die Jugendlichen der Chorgemeinschaft einen Ausflug am 1.
Oktober 2022 geben. Alles
in allem: Die Sängerinnen und Sänger der Heiligkreuzer Chöre haben diese
ungewöhnliche Zeit gut überstanden und hoffen nun zukünftig ohne solche
Unterbrechungen wieder uneingeschränkt zur Ehre Gottes und zur Freude der
Menschen singen zu können. Trier,
den 10.11.21 Unsere Chöre proben in der
Pfarrkirche St. Maternus, Karlsweg 19: Chorgemeinschaft Heiligkreuz:
Donnerstags, 19:30 bis 21:15 Uhr Kinderchor: -
C-Kinderchor (Neueinsteiger):
Donnerstags, 16.30 bis 17.00 Uhr -
B-Kinderchor (Fortgeschrittene):
Donnerstags, 17.00 bis 17.45 -
Kinder- und Jugendchor (A-Chor):
Donnerstags, 17.45 bis 18.30 Uhr Wer
Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen sich an diesem inspirierenden
Engagement zu beteiligen! Infos
und Anmeldung beim Chorleiter: Dekanatskantor Burkhard
Pütz, Tel. 0651-37625, E-Mail dekanatskantor@burkhard-puetz.de
www.burkhard-puetz.de und www.heiligkreuz-trier.de/Kirchenmusik.html
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Tatort
Altbau Kirchen in Not – ungenutzt, umgenutzt? Tagung der Handwerkskammer
Koblenz mit der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und der Direktion
Landesdenkmalpflege der Generaldirekton Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz am 6. November 2019 in der
Pfarrkirche Heiligkreuz Trier Programm 09:00 "Ihr seid Gottes Bau" (1 Kor 3,9) -
Die Kirche: Alter Bau oder Altbau? Ein geistlicher Impuls von Pfr. Theo Welsch Begrüßung Hermann-Josef
Ehrenberg, Vorstand Architektenkammer Rheinland-Pfalz 10:00 Abrissbirne oder Altenheim, Kolumbarium oder
Kletterhalle: Chancen und Grenzen bei der Umnutzung von
Kirchen Dr. Martin Bredenbeck, Vorsitzender
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz 11:15 Dieser Ort sei geheiligt für immer Kirchenbauten und öffentlicher Raum im Wandel
Dr. Marius Linnenborn und Dr. Andreas Poschmann,
Deutsches Liturgisches Institut 12:00 Bürgerliches Engagement Vertreter Förderverein Kirche
Trier-Heiligkreuz e. V. Führung durch Kirche und Kapelle Architekt Michael R.
Schwarz, Trier 14:00 Kirchenräume – Lebensräume. Anders Wohnen. Jan H. Eitel und Dr.
Martin Koch, vierviertel Projektentwicklungs
GmbH 14:45 …eine Kirche ist eine Kirche, ist eine
Kirche… Ein dritter Weg Prof. Alois Peitz,
Architekt Vortrag
(Prof. Alois Peitz) "...eine Kirche ist eine Kirche, ist eine Kirche...
- Ein dritter Weg" 16:00 Ausklang bei einem Orgelkonzert Werke von Percy Whitlock,
Gabriel Pierné und Marcel Dupré Dekanatskantor
Burkhard Pütz Moderation: Dr. Georg Peter Karn, Generaldirektion Kulturelles Erbe
Rheinland-Pfalz Ausflug der
Chorgemeinschaft Heiligkreuz nach Metz am 7. September 2019 Die Chorgemeinschaft plant einen Ausflug in eine Stadt, die auf der
Heiligkreuz-Anhöhe errichtet ist, einen Bischof namens Arnulf hatte und in
ihrer Kathedrale eine Schwalbennestorgel des Orgelbauers Jean de Trèves beherbergt … Na, da kann doch gar nichts mehr
schief gehen … Et vraiment … in der Tat: Nach einer
kurzweiligen Anreise per Bus begann es in der Markthalle an der Metzer
Kathedrale mit einer duftenden, leckeren Erkundung der kulinarischen Genüsse
Lothringens. Weiter ging es mit Kulturgenuss: Die Führung durch die
Stephanskathedrale (St. Étienne), eine der schönsten und größten gotischen
Kirchen in Frankreich mit einer unglaublichen Gewölbehöhe von fast 42 Metern
und einer Fensterfläche von etwa 6500 m², erwies sich als Glücksgriff, weil
die kompetenten und unterhaltsamen deutschsprachigen Führerinnen ihr
geballtes kunsthistorisches Wissen in interessante Anekdoten verpackten, z.
B. über den ersten Metzer Bischof Clément, der das gefräßige Ungeheuer Graoully
bezwang, über Pierre Perrat, den Hauptarchitekten
der Kathedrale, der seine Seele dem Teufel verschrieb, ihn dann aber
raffiniert austrickste, über die Figur des Propheten Daniel mit den Zügen von
Kaiser Wilhelm II., dem die NS-Behörden den Schnurrbart wegmeißeln ließen,
über eine der wenigen überhaupt existierenden lächelnden Madonnenfiguren im
Eingangsportal sowie über die großartigen Glasmalereien von Marc Chagall und
Jacques Villon. Nach der Dom-Führung war Zeit für das Mittagessen. Auch im Hinblick
auf ihre Küche zeigte sich die Stadt in Sachen Geschmack, Service und Preis
von ihrer angenehmsten Seite. Am Nachmittag war das Programm viergeteilt: Eine Gruppe ging ins Centre Pompidou, um Aus-stellungen zeitgenössischer Kunst
zu besichtigen, die zweite machte eine Führung durch die Altstadt, die dank
der wiederum hervorragenden Leitung nachhaltig beeindruckte, eine dritte
Gruppe erkundete mit der Bimmelbahn die Schönheiten eines ausgedehnteren
Teils von Metz und eine individuelle Nachmittagsgestaltung war ebenfalls
möglich. Einen gelungenen Abschluss fand der Ausflug für die Kleingruppen in
den gemütlichen Metzer Cafés, wo man es sich – inspiriert vom Graoully – ungeheuer gut schmecken lassen konnte. Erlebnis-, kultur- und himbeertörtchengesättigt
stellte sich die gesamte Truppe vor der Rückfahrt zum Gemeinschaftsfoto auf –
et voilà: Der eine oder andere lächelte fast genauso schön wie die steinerne
Madonna … Christiane Frenster-Nakayama |
Konzert zum Jubiläum – 10
Jahre Mariahofer Klais-Fasen-Orgel Im Jahr 2009 wurde
die neue Orgel der Pfarrkirche St. Michael in Trier-Mariahof feierlich
geweiht und in Dienst genommen. Das Instrument war ursprünglich im Jahr 1970
für die Kirche Herz Jesu in Essen von der bekannten Bonner Orgelbaufirma
Klais angefertigt worden. Nachdem diese Kirche abgerissen wurde, erwarb die
Trierer Pfarrei St. Michael vor 10 Jahren die Orgel. Sie wurde für ihren
neuen Standort durch die Orgelbaufirma Hubert Fasen (Oberbettingen) renoviert
und entsprechend umgestaltet. An ihrem
Patronatsfest, Sonntag, 29. September 2019, feierte die Pfarrei das
Orgeljubiläum mit einem besonderen Konzert in der Pfarrkirche. Zur Aufführung
kamen die Suite op. 149 für Violine, Violoncello und Orgel von Josef Gabriel
Rheinberger sowie Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn
Bartholdy. Die Ausführenden waren Laurentiu Candea (Violine), Johannes de Wilde (Violoncello) und
Dekanatskantor Burkhard Pütz an der Orgel. |